Ich bau ne Stadt für dich
Aus Glas und Gold und Stein
Und jede Straße die hinausführt
Führt auch wieder rein
Ich bau eine Stadt für dich – und für mich
Soso. Verehrte (hust) Cassandra Steen: wie habe ich mir das bitte vorzustellen? So etwa?
Hm. Interessante Variante der “Fortress Around Your Heart” von Sting damals. Selber Effekt quasi, aber statt mit Gräben und Stacheldraht wird das Ziel mit Verarschung und Wecken falscher Erwartungen erreicht. Prima. Ganz toll.
Da kriegt doch Stings Lösung, den ganzen Scheiß einfach niederzubrennen, ganz unverhofft eine gewisse Attraktivität.
Und außerdem ist dessen Song besser als Ihrer. Was heißt hier besser … der ist sogar gut.
2 Kommentare
Gut gesprochen, Herr S. Aber was wundern wir uns, wenn wir alte Lieder mit den neueren vergleichen und feststellen müssen, dass die Qualität arg nachgelassen hat? Ist die Jugend verblödet? Lehren die Musik-Profs an den Unis nun noch völligen Blödsinn? Ist im zeitalter der Xbox etc. jegliches kreatives Verständnis für gute Songtexte verschwunden?
Seit Dieter Bolhen und Co. meinen, jedem zukunftslosen Assi-Kindern mit ihrer “DSDS” eine Chance als Musiker/in zu geben, denkt doch heute keiner mehr ernsthaft daran Musik zu studieren und erst DANN erfolgreich zu textem? Zugegeben, wer bezahlt schon knapp 700 € pro Semester Studiengebühren, reisst sich im Bachelor-Kurs den Anus auf, wenn er doch für a bisserl Glück schon im Rampenlicht stehen kann? Wir leben in traurigen Zeiten, Herr S.
“Ich bau eine Stadt aus Gold, Glas und Stein,…” Was soll das denn bedeuten? Hat der kerl im Lotto gewonnen? Oder bin ich zu blöde?
Lieber (Herr) Schlabonski,
super Bild.
Der Text hat mich schon die ganze Zeit genervt, so sinn-leer, aber da das arrangement so gefällig ist, meinen manche das ist anspruchsvoll, aber wie gesagt eigentlich blo0ß sehr sehr schwach-sinnig.