Das hier war eigentlich nur einer dieser üblichen jahreszeitbedingten Würmer in meinen Ohren. Nachdem er sich aber länger gehalten hatte als die meisten, dachte ich mir, ach komm, mach ich halt einen dieser albernen Schlabonski-Liedtexte draus. Tja, hier isser nun — besonders albrig oder schablonskesk ist er aber nicht geworden, nur ein wie ich finde einigermaßen brauchbarer deutscher Text für ein immer noch schönes Lied, nämlich „Driving Home for Christmas“ von Chris Rea, dem an dieser Stelle auch gute Besserung gewünscht sei.
Wer es schlabonskinesischer mag, der möge „Weihnacht“ im Folgenden, wie die Tradition es gebietet, durch „Kreischmeß‘“ ersetzen.
Nachhausefahrn zur Weihnacht
Ich kann es kaum erwarten
Nachhausefahrn zur Weihnacht
Doch es dauert seine Zeit
Es ist so lang her
Doch ich werde dasein
Ich sing für mich
Ich hab ja noch gut Zeit
Und fahre vor mich hin
Ich fahr nachhaus zur Weihnacht
Es dauert seine Zeit
Aber ich komm hin
Ein Stau nach dem andern
Rote Ampeln überall
Aber bald kommt da die Autobahn
Dann gehts voran mit einem Mal
Und ich sing für dich
Doch du kannst’s nicht hören
Bald bin ich da
Und ich werd dir schwören
Diesmal bleib ich da
Nachhausefahrn zur Weihnacht
Nachhausefahrn zur Weihnacht
Ich erinner mich an dich
Ich kuck rüber zum Fahrer neben mir
Er ist wie ich
Genau wie ich
Ein Stau nach dem andern
Rote Ampeln überall
Und ich fahr nachhaus zur Weihnacht
Dann gehts voran mit einem Mal
Und ich sing für dich
Doch du kannst’s nicht hören
Bald bin ich da
Und ich werd dir schwören
Diesmal bleib ich da
Nachhausefahrn zur Weihnacht
Nachhausefahrn zur Weihnacht
Ich erinner mich an dich
Ich kuck rüber zum Fahrer neben mir
Er ist wie ich
Genau wie ich
Er fährt nachhaus, fährt nachhaus
Er fährt nachhaus zur Weihnacht
Genau wie ich
Neueste Kommentare