Damals im Studentenwohnheim (das damals auch noch so hieß und nicht „Studierendenwohnheim“, und wir wollen ja authentisch bleiben, nichtwahr) gab es pro Etage 21 Zimmer und eine große Gemeinschaftsküche, in der sich am Sonntagmorgen immer nach und nach ein eher kleiner Teil der Bewohner zum Frühstück traf. Der erste hatte eine große Kanne Kaffee aufgesetzt, …
Kategorie: Mit freundlichem Grinsen
Für den kleinen Schmunzler zwischendurch
Mehr Glück als Verstand
Sechs-Volt-Käfer. Allgemeine Verkehrskontrolle, 1991.
“Waum fahren Sie hier eigentlich mit Standlicht durch die Gegend?” “Das ist kein Standlicht, das ist Abblendlicht. *klick* DAS ist Standlicht.” “Ooooch!”
“Und warum haben Sie rote Blinker?” “Weil ich das darf. StVZO § blablubb.” {Weiß ich heute nicht mehr auswendig, wozu auch} “Aber die blinken auch zu langsam.” “Ich weiß. …
Die Macht der Gewohnheit
Für diesen Schwank aus alten Zeiten muß ich mal ausnahmsweise auf Umschreibungen der Namen der beteiligten Firmen verzichten. Es sind dies die Spedition Schnellecke, in deren Auftrag ich unterwegs war und die in grauer Vorzeit, so in den 90ern, noch als Bügler firmierte, zumindest die hier relevante Filiale, und zum anderen das Unternehmen Johnson Controls, …
Lärmschutz
So stand es auf den Schildern am Eingang des Ortes im Schwäbischen geschrieben, in den ich eines Nachts hineinrollte, mit einem MAN TGX vor einem Auflieger voll Autoteilen. Was folgt, ist ein Protokoll der Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemen dieses Lastwagens, den Fahrer und Unterzeichneten eingeschlossen, in der guten Tradition von Ottos „Leber an Großhirn“ …
BÄM! Angeliefert.
Diesen Schwank habe ich nicht selber erlebt, sondern vor Jahren irgendwo gelesen. Deswegen ist er auch witzig. Ich erzähle ihn gern und häufig, aber Ihr Leser sollt auch mal in den Genuß kommen, finde ich.
Es begab sich einst, daß ein mittelständisches deutsches Maschinenbauunternehmen einen größeren Auftrag aus China erhielt. Gegenstand desselben war eine Anzahl, …
Vergeblich …
… mühte ich mich all die Jahre, zu vermeiden, daß der Titel des Blogposts in dem Kasten da rechts zweizeilig werde, und ärgerte mich über jeden Post, dessen Titel dazu zu lang wurde. Und jetzt erfahre ich, daß meine Posts deswegen sogar uncharmant geworden sind!
Sowas.
Rückwärtsfahren will gelernt sein
Wenn man wie ich meistens Sattelzüge fährt, geht einem das Rückwärtsfahren mit denselben natürlich irgendwann in Fleisch und Blut über, und wenn man dann was anderes fährt, tut man sich naturgegeben schwer. Das andere zerfällt bei normalgroßen Lastzügen in zwei Gruppen: einerseits „richtige“ Hängerzüge mit Deichsel, und andererseits Tandemhängerzüge. Letztere haben den für Sattelschlepperfahrer unbestreitbaren …
Gelebte Sprachdefizite
Im Freundeskreis haben wir nach dem, ähm, *räusper*, sagen wir mal überholspurbedingten reihenweisen Ableben der Motoren eines gewissen französischen Beinahe-Oldtimers die Erklärung für solch wundersame Schadenshäufung gefunden:
Es gibt kein französisches Wort für „vollgasfest“.
Das Lustige daran ist, daß mir mittlerweile um ein paar Ecken aus muttersprachlicher Quelle zu Ohren kam: Stimmt. Gibt es wirklich …
Kommunikationsprobleme
Heute fand ich mich auf einer, nun, wie nennen wir das, Hafenzubringerstraße wieder, die wg. Baustelleritis ein wenig enger war als normal. Und da von einem Seehafen mitunter auch mal größere Brocken gen Landesinneres zu transportieren sind, war vor mir ein Schwertransport mit Überbreite und Polizeibegleitung. Jene, in einem Sprinter, fuhr an den engeren Abschnitten …
Wie Tiere
Angesichts eines ziemlich … unüberlegt agierenden Iveco-Daily-Pritschenwagenfahrers vorhin ist mir mal wieder ein Spruch meines LKW-Fahrlehrers damals eingefallen, den ich hier glaub ich noch nicht zum besten gegeben habe:
Verkehrsteilnehmer unter 7,5 to zulässigem Gesamtgewicht betrachten wir mit ähnlichem Argwohn wie Tiere. Sie sind mitunter ganz putzig, kennen aber keine Regeln und verhalten sich darum …
Zehn-eins-zehn
Nachdem sich die anderen Sprachen von der Begegnung mit der Zählweise von Französisch erholt hatten, erhob sich eine uralte Sprache in einer fleckigen weißen Tunika und verkündete mit krächzender Stimme: „Jetzt werde ich euch Frischlingen mal zeigen, wie man richtig zählt.“
Andere Sprachen: „Denn man los, Oma!“
Alte Sprache: „Eins, eins-eins, eins-eins-eins …“
Andere Sprachen: …
Vier Zwanzig Zehn Sieben
Französisch: „Also ich zähle so: Eins, zwei, drei …“
Andere Sprachen: „M-hm.“
Französisch: „… sechzehn, zehn sieben, zehn acht …“
Andere Sprachen: (kucken höflich gelangweilt in der Gegend herum)
Französisch: „… zehn neun, zwanzig, zwanzig und eins, zwanzig zwei …“
Andere Sprachen: (runzeln die Stirn, sagen aber nichts)
Französisch: „… sechzig sieben, sechzig acht, sechzig …
Konzentriert euch aufs Wesentliche
Es ist heute Donnerstag, und ich denk mir: da könnt man ja allmählich mal kucken, was mit der Montag angekündigten Hermes-Paketsendung ist. Stellt sich raus:
Die sind seit Dienstagnacht damit beschäftigt, meine Sendung zu sortieren. Hey Hermes, macht euch mal keinen Kopp über die Unordentlichkeit meines Pakets — schickt es mir einfach so chaotisch, …
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